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   BFH, 04.05.1965 - VI 109/65 S   

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https://dejure.org/1965,475
BFH, 04.05.1965 - VI 109/65 S (https://dejure.org/1965,475)
BFH, Entscheidung vom 04.05.1965 - VI 109/65 S (https://dejure.org/1965,475)
BFH, Entscheidung vom 04. Mai 1965 - VI 109/65 S (https://dejure.org/1965,475)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Art der Ausübung des Wahlrechts zwischen dem Abzug als Sonderausgaben und der Gewährung von Wohnungsbau-Prämie

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 83, 23
  • NJW 1965, 2319
  • BStBl III 1965, 509
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 12.02.1964 - 1 BvL 12/62

    Wohnungsbauprämie

    Auszug aus BFH, 04.05.1965 - VI 109/65 S
    Diese Vorschrift sei nach dem Beschluß des Bundesverfassungsgerichts 1 BvL 12/62 vom 12. Februar 1964 (BStBl 1964 I S. 46) verfassungsrechtlich einwandfrei.

    Nach dem Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 12. Februar 1964 1 BvL 12/62 (a.a.O.) ist es offenbar verfassungsrechtlich unbedenklich, daß das Wahlrecht des § 8 Abs. 2 WoPG von Eheleuten nur einheitlich und unwiderruflich ausgeübt werden kann.

  • BFH, 04.05.1965 - VI 296/64 U

    Art der Ausübung des Wahlrechts zwischen dem Abzug als Sonderausgaben und der

    Auszug aus BFH, 04.05.1965 - VI 109/65 S
    Die ausgeübte Wahl kann auch nicht aus diesem Grunde oder weil der Berechtigte die Auswirkungen seiner Wahl nicht voll erkannte, angefochten werden (Urteile des Senats VI 216/57 U vom 19. September 1958, BStBl 1959 III S. 24, Slg. Bd. 68 S. 67; VI 21/60 vom 3. Februar 1961, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1961 S. 149; VI 296/64 U vom 4. Mai 1965, Slg. Bd. 83 S. 29).

    In den Urteilen VI 199/60 U vom 21. Oktober 1960 (BStBl 1960 III S. 482, Slg. Bd. 71 S. 623) und VI 296/64 U (a.a.O.) hat der Senat allerdings zugelassen, daß, wenn der Berechtigte zunächst den Sonderausgabenabzug gewählt hat, er trotzdem später noch die Wohnungsbau-Prämie beantragen kann, sofern ihm andernfalls überhaupt keine Vergünstigung gewährt würde, weil sich seine Aufwendungen als Sonderausgaben nicht einkommensmindernd ausgewirkt haben.

  • BFH, 04.05.1962 - VI 180/59 U

    Gewährung von Prämien für Wohnbausparer

    Auszug aus BFH, 04.05.1965 - VI 109/65 S
    Der Senat hat in seinem Vorlagebeschluß an das Bundesverfassungsgericht VI 180/59 U vom 4. Mai 1962 (BStBl 1962 III S. 329, Slg. Bd. 75 S. 170) in Abschn. IV Ziff. 7 darauf hingewiesen, daß bei Meinungsverschiedenheiten zwischen den Ehegatten kaum eine vernünftige Lösung möglich sei und daß Ehegatten auch sachlich benachteiligt werden könnten, wenn sie zur Einkommensteuer getrennt veranlagt werden, und der eine Ehegatte beim Abzug der Sonderausgaben und der andere bei der Inanspruchnahme der Prämien besser fahre.
  • BFH, 21.10.1960 - VI 199/60 U

    Antrag auf Wohnungsbauprämie bei Geltendmachen der Beiträge aus Sonderausgabe und

    Auszug aus BFH, 04.05.1965 - VI 109/65 S
    In den Urteilen VI 199/60 U vom 21. Oktober 1960 (BStBl 1960 III S. 482, Slg. Bd. 71 S. 623) und VI 296/64 U (a.a.O.) hat der Senat allerdings zugelassen, daß, wenn der Berechtigte zunächst den Sonderausgabenabzug gewählt hat, er trotzdem später noch die Wohnungsbau-Prämie beantragen kann, sofern ihm andernfalls überhaupt keine Vergünstigung gewährt würde, weil sich seine Aufwendungen als Sonderausgaben nicht einkommensmindernd ausgewirkt haben.
  • BFH, 19.09.1958 - VI 216/57 U

    Eintragung eines steuerfreien Betrages in eine Lohnsteuerkarte als Sonderausgabe

    Auszug aus BFH, 04.05.1965 - VI 109/65 S
    Die ausgeübte Wahl kann auch nicht aus diesem Grunde oder weil der Berechtigte die Auswirkungen seiner Wahl nicht voll erkannte, angefochten werden (Urteile des Senats VI 216/57 U vom 19. September 1958, BStBl 1959 III S. 24, Slg. Bd. 68 S. 67; VI 21/60 vom 3. Februar 1961, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1961 S. 149; VI 296/64 U vom 4. Mai 1965, Slg. Bd. 83 S. 29).
  • BFH, 26.07.1957 - VI 2/55 U

    Einheitliches Ausüben des Wahlrechts nach § 8 Wohnungsbau-Prämiengesetz (WoPG)

    Auszug aus BFH, 04.05.1965 - VI 109/65 S
    Ehegatten müssen das Wahlrecht zwischen dem Sonderausgabenabzug und der Wohnungsbau-Prämie gemäß § 8 Abs. 2 WoPG gemeinsam ausüben, wie der Senat bereits in der Entscheidung VI 2/55 U vom 26. Juli 1957 (BStBl 1957 III S. 310, Slg. Bd. 65 S. 201) dargelegt hat.
  • BFH, 03.02.1961 - VI 21/60
    Auszug aus BFH, 04.05.1965 - VI 109/65 S
    Die ausgeübte Wahl kann auch nicht aus diesem Grunde oder weil der Berechtigte die Auswirkungen seiner Wahl nicht voll erkannte, angefochten werden (Urteile des Senats VI 216/57 U vom 19. September 1958, BStBl 1959 III S. 24, Slg. Bd. 68 S. 67; VI 21/60 vom 3. Februar 1961, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1961 S. 149; VI 296/64 U vom 4. Mai 1965, Slg. Bd. 83 S. 29).
  • BFH, 13.08.1965 - VI 131/65 U

    Absetzbarkeit von Bausparkassenbeiträgen als Sonderausgaben

    Der Senat hat bereits in der Entscheidung VI 2/55 U vom 26. Juli 1957 (BStBl 1957 III S. 310, Slg. Bd. 65 S. 201) und in dem Grundsatzurteil VI 109/65 S vom 4. Mai 1965 (BStBl 1965 III S. 509) dargelegt, daß diese Auslegung sich zwingend aus dem Wortlaut und Sinnzusammenhang des § 8 WoPG ergibt.

    Das Finanzgericht konnte die Grundsatzentscheidung des Senats VI 109/65 S (a. a. O.), wonach Eheleute das Wahlrecht zwischen einer Wohnungsbau-Prämie und dem Sonderausgabenabzug gemeinsam ausüben müssen, noch nicht verwerten.

    Die Sachverhalte im Streitfall und in der Sache VI 109/65 S liegen wesentlich verschieden.

  • BFH, 18.08.1972 - VI R 383/70

    Kumulationsverbot - Ehegatten - Sparprämien - Wohnungsbau-Prämien - Gleichzeitige

    Einige man sich nicht, gebe es keinerlei Sparförderung (Urteil des BFH VI 109/65 S vom 4. Mai 1965, BFH 83, 23, BStBl III 1965, 509).

    (Vgl. die Entscheidungen des Senats VI 109/65 S vom 4. Mai 1965, BFH 83, 23, BStBl III 1965, 509; VI R 251/66 vom 10. November 1967, BFH 91, 31, BStBl II 1968, 199, und VI R 125/71 vom 18. August 1972, BStBl II 1973, 49 zu der vergleichbaren Vorschrift des § 8 WoPG 1952 bis 1960).

  • BFH, 18.08.1972 - VI R 125/71

    Beiträge an Bausparkassen - Sonderausgabenabzug - Gewährung einer

    In der Entscheidung VI 109/65 S vom 4. Mai 1965 (BFH 83, 23, BStBl III 1965, 509) hat der Senat zur Auslegung des § 8 WoPG 1960 entschieden, daß Eheleute das Wahlrecht zwischen dem Sonderausgabenabzug und der Gewährung von Wohnungsbau-Prämie nur gemeinsam ausüben können.

    Der Kläger konnte demnach für sich allein durch die Beantragung der Zusammenveranlagung das Wahlrecht nach § 8 WoPG nicht zugunsten des Sonderausgabenabzugs ausüben, so daß nach den Grundsätzen der Entscheidung VI 109/65 S (a. a. O.) der Sonderausgabenabzug für die Bausparbeiträge beider Ehegatten nicht zulässig war.

  • BFH, 18.08.1972 - VI R 154/68

    Maßgebender Zeitpunkt für Ausübung des Wahlrechts zwischen Wohnungsbauprämie und

    Macht der Berechtigte für dieselben Aufwendungen beide Vergünstigungen geltend, so ist die Vergünstigung gewählt, die zuerst bei der zuständigen Stelle beantragt worden ist (vgl. Urteil des BFH VI 109/65 S vom 4. Mai 1965, BFH 83, 23, BStBl III 1965, 509).
  • BFH, 25.05.1973 - VI R 59/72

    Sparprämienantrag bei gleichzeitiger Erklärung, Bausparvergünstigung sei

    Zur Auslegung des § 8 WoPG 1960 hat der Senat einerseits die Auffassung vertreten, daß Eheleute das Wahlrecht nur gemeinsam ausüben können, was voraussetzt, daß sie sich einig sind (BFH-Urteil vom 4. Mai 1965 VI 109/65 S, BFHE 83, 23, BStBl III 1965, 509).
  • BFH, 18.08.1972 - VI R 320/70

    Keine Bindung an Sparprämienantrag bei Wegfall des Prämienanspruchs vor

    Sind mehrere Berechtigte an den Aufwendungen beteiligt (Höchstbetragsgemeinschaft), so hängt die Wirksamkeit des Antrages davon ab, daß sie sich über die Wahl der Vergünstigung einig sind (BFH-Urteil VI 109/65 S vom 4. Mai 1965, BFH 83, 23, BStBl III 1965, 509).
  • BFH, 18.08.1972 - VI R 157/71

    Sonderausgabenabzug - Antrag des Bausparers - Festsetzung von Vorauszahlungen -

    Eine Anfechtung dieses Antrags wegen Irrtums über die Rechtsfolgen komme abgesehen hiervon auch deshalb nicht in Betracht, weil die Bindungswirkung kraft Gesetzes eintrete (so das Urteil des BFH VI 109/65 S vom 4. Mai 1965, BFH 83, 23, BStBl III 1965, 509, und VI 296/64 U vom 4. Mai 1965, BFH 83, 29, BStBl III 1965, 511).
  • BFH, 30.06.1965 - VI 83/64 U

    Gewährung einer Wohnungsbauprämie

    Dabei hat es die neue Rechtsprechung des Senats in dem Grundsatzurteil VI 109/65 S vom 4. Mai 1965 (BStBl 1965 III S. 509) zu berücksichtigen.
  • BFH, 10.11.1967 - VI R 251/66

    Wahlrecht der Ehegatten - Bausparbeiträge - Sonderausgaben - Wohnungsbauprämie -

    Sind Ehegatten wahlberechtigt, so können sie das Wahlrecht nach der Rechtsprechung des Senats, die vor allem im Urteil VI 109/65 S vom 4. Mai 1965 (BFH 83, 23, BStBl III 1965, 509) niedergelegt ist, nur gemeinsam ausüben.
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